Null Toleranz für Toleranzen

13.09.2018

Schweizer Qualität ist die logische Konsequenz optimaler Prozesse. Das ist der Leitgedanke der in Aadorf TG ansässigen ALME AG, die sich darauf spezialisiert hat in der Präzisionsmechanik Massstäbe zu setzen. Gefertigt werden Einzelteile und ganze Baugruppen. Seit 2006 profiliert sich der Maschinenbauer aus dem Thurgau als Zulieferer für die Branchen Digitaldruck und Halbleiterindustrie. Zudem ist die ALME AG im Begriff weitere Märkte zu erschliessen. Motor und Visionär der dynamischen Unternehmensentwicklung ist Inhaber und CEO Christian Taennler, der als nimmermüder Perfektionist gilt. Dank seines umfassenden Fertigungs-Know-hows ist er auch ein gefragter Partner diverser Forschungseinrichtungen. Die ALME AG beschäftigt 35 Mitarbeiter, für die jeweils ein Jahresumsatz von 300'000 CHF budgetiert ist. International engagiert sich die ALME AG vor allem in Israel und den USA. Nach der Implementierung des Abas ERP-Systems im Jahr 2006 war die Einführung der ZEUS® Zeiterfassung und BDE der nächste logische Schritt, um die wesentlichen Prozesse im Unternehmen digital abzubilden. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der in Wallisellen ansässigen IVS Zeit + Sicherheit AG.

 

Hier wird Präzision gebaut. Die beiden Firmengebäude der ALME AG im thurgauischen Aadorf.

 

„Ein gutes Produkt ist das, was ein guter Prozess automatisch generiert“, beschreibt Christian Taennler, CEO der ALME AG, sein Erfolgsrezept als Unternehmer. „Das heisst wir liefern nicht nur einbaufertige Produkte, sondern wir lösen die Probleme unserer Kunden. Dabei machen wir nicht immer genau das, was der Kunde zunächst vielleicht von uns will. Wir sorgen aber dafür, dass die Prozesskette, die wir installieren, am Ende genau das Produkt abwirft, das der Kunde will und braucht“, betont Christian Taennler die Tatsache, dass der Weg zum perfekten Endprodukt immer ein individueller ist wie bei der Entwicklung eines Prototyps. „In diesem Sinne verstehen wir uns als Präzisionsmanufaktur mit digitaler Unterstützung“, so Taennler weiter. So gehören auch die ZEUS® Zeiterfassung und BDE seit 2007 zum standardmässigen digitalen Support des Unternehmens. 

 

Anspruchsvolle Projekte

Die ALME AG arbeitet für verschiedene Institute wie das Paul Scherrer Institut, für Zeiss im Bereich Halbleiter sowie mit Rhysearch im Rahmen eines KTI Projekts. „Neben unseren Hauptkunden aus dem Bereich Digitaldruck und Semiconductor bemühen wir uns derzeit intensiv um Kunden aus dem Sektor Armee, Security und Defense, die auch Kooperationen mit Forschungsinstituten pflegen“, skizziert Christian Taennler einen Markt, der künftig für die ALME AG interessant werden könnte.

Die ALME AG versteht sich eher als innovativer Problemlöser denn als reiner Zulieferer. „Wir arbeiten in Sphären nahe der Nulltoleranz. Wenn der Kunde von uns 5 µ will, dann kriegt er von uns 5 µ“, erläutert der Geschäftsleiter, was sich hinter dem Unternehmensclaim „perfect precision“ verbirgt.

 

Zweischichtbetrieb

Bei der ALME AG wird in zwei Schichten gearbeitet. Es gibt eine Normalarbeitszeit und eine verschobene Arbeitszeit. Mit nur sieben Tagesmodellen lassen sich die Arbeitszeiten der 35 Beschäftigten komplett abdecken und in der ZEUS® Zeiterfassung abbilden. Laut CEO Christian Taennler verursacht der Kampf um die besten Köpfe derzeit mehr Aufwand als die Anforderungen der Zeitwirtschaft: „Wir kriegen leider nicht immer alle Mitarbeiter, die wir wollen, denn der Arbeitsmarkt im Bereich Maschinenbau ist sehr umkämpft und unser Anspruch sehr hoch“, schildert der Unternehmer.

Und auch die Akquise von Neukunden sei mit erheblichen Kosten verbunden, da nicht alles fakturiert werden können, was im Rahmen der Entwicklung von Prototypen an Aufwand entstehe.

 

Spürbare Präzision.
Jedes Werkstück, das die ALME AG liefert, kann ungeprüft verbaut werden, hier ein Spiegelhalter für die Halbleiterindustrie.

 

5 Zeit- und BDE -Terminals

Die ALME AG hat für ihre Mitarbeiter fünf Zeiterfassungsterminals in zwei Firmengebäuden installiert. So kann sich jeder Beschäftigte bequem via Transponder ein- und ausloggen. ZEUS® wurde im Jahr 2007 bei der ALME AG eingeführt. Von ersten Beratungsgesprächen bis zum Echtbetrieb der Zeiterfassung verging etwa ein halbes Jahr.

 

BDE einwandfrei

Abas ERP und ZEUS® BDE passen gut zusammen. Den Beweis dafür trat das IVS Software Team an, das IVS Team installierte vor zehn Jahren die BDE bei der ALME AG binnen zwei Tagen – übrigens mit einem glänzenden Resultat: „Die BDE läuft seitdem einfach perfekt, wie ein Schweizer Uhrwerk. Damit hat sich die Investition für uns bereits nach kurzer Zeit ausgezahlt“, zieht ALME CEO Christian Taennler ein rundum positives Fazit. So habe er seitdem höchstens alle drei Jahre mal einen IVS Mitarbeiter im Hause gehabt, um neue Mitarbeiter an der ZEUS® BDE zu schulen.

 

Formvollendet: Eine Messkavität für den Röntgenlaser SwissFEL

 

Lohn in 15 Minuten

In den Zeiten vor ZEUS® waren bei der ALME AG zwei Lohnbuchhalterinnen beschäftigt, die pro Monat zwei Tage damit zubrachten die Stempelkarten der ALME Mitarbeiter auszuwerten. Heute ist man dank der Zeiterfassung in der Lage die Lohnabrechnungen in 15 Minuten zu erstellen. Waren hier früher zwei Personen in Vollzeit tätig, so kommt man bei ALME heute mit einer 40 %-Kraft aus.

 

ZEUS® kostet wenig, bringt viel

Die ALME hat die ZEUS® Zeiterfassung und BDE seit nunmehr zehn Jahren im Einsatz. Nach dem Benefit gefragt, antwortet CEO Christian Taennler: „ZEUS® ist die beste und preiswerteste Software, die ich im Hause habe. Sie kostet wenig und bringt viel. Keine andere Software bei uns ist so zuverlässig und wartungsarm wie ZEUS®“, stellt Christian Taennler sowohl der Zeiterfassung als auch dem IVS Service-Team ein Prädikatszeugnis aus.

 

Anwenderbericht als PDF

 

 

 

 

IVS Zeit + Sicherheit AG
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