Wenn aus Tacos Daten werden: EAT.ch serviert im Food Report leckere 5*-Analysen

27.01.2021
3 Min.
EAT.ch hat zum ersten Mal eigene Daten umfassend ausgewertet und in einem anschaulichen Report mit Aha-Effekt abgebildet. Dass man dabei zum Beispiel erfährt, dass die Deutschschweizer andere Vorlieben haben als die Romands, ist eine Sache. Die andere ist die Art und Weise, wie der führende Kurierdienst der Schweiz es versteht, die Aufbereitung von Daten schmackhaft zu machen. 
 
 
Ohne Digitalisierung keine Daten, und ohne Daten keine Auswertungen und damit auch keinen Food Report. Das führt zum Schluss, dass auch die Food Branche vom digitalen Wandel nicht verschont geblieben ist. Allerdings nicht erst seit der Coronakrise, sondern bereits Jahre zuvor, so die Verfasser der Studie.
 
Im Jahre 2020 wurde diese Entwicklung jedoch mit rasanter Geschwindigkeit vorangetrieben: Das Bestellvolumen verdoppelte bis verdreifachte sich zeitweise in gewissen Regionen. Über 5000 Anfragen von Restaurants, die ihre Stammgäste oder neue Kunden über Food Delivery erreichen wollten, sind im vergangenen Jahr bei EAT.ch eingegangen. Es wurden 1400 neue Partner auf die Plattform aufgeschaltet. 
 

Voilà, das digitale Menü ist angerichtet

Essen online bestellen ist einfach und beliebt. Vor allem in Zeiten geschlossener Restaurants und Homeoffice-Réduits. Um die hungrigen Kunden trotz kalter Küche mit leckeren Speisen zu versorgen, kommen immer mehr Beizer auf den Geschmack der kulinarischen Digitalisierung. Anbieter mit der entsprechenden Online-Infrastruktur wie EAT.ch profitieren derzeit enorm von dieser Nachfrage.
 
Doch damit ist der Delivery-Spezialist noch lange nicht satt. Während im Frontend fleissig Pizzen, Burger und Sushi bestellt werden, stapeln sich im Hintergrund jede Menge Daten. Was man mit diesen Zutaten machen kann, zeigt der EAT.ch Food Report 2020 auf eindrückliche Weise. 
 

Leckeres Angebot statt trockener Analysen

Auf den ersten Blick mag es einfach amüsant sein zu erfahren, dass sich die Nachfrage nach Wünsch-dir-Was-Pizzen fast vervierfacht hat. Oder dass Pizza Salami um 187 % wächst, während der vegane Burger mit 65 % Wachstum Rang 3 der am schnellsten wachsenden Gerichte einnimmt. Nummer 1 in der Schweiz ist die die Pizza Margherita, gefolgt vom Burger. Das mit Abstand beliebteste Dessert ist das Tiramisù, gefolgt von der Mousse au Chocolat.
 
Gesprächsstoff für den Stammtisch: Warum ist der stärkste Tag des Jahres der 27. Dezember 2020, gefolgt vom 1. Mai 2020? Oder wieso bestellt die Westschweiz 32 x mehr Tacos und 2,5 x mehr Sushi als die Leute in der Deutschschweiz, während diese 10 x mehr Pizza Prosciutto e Funghi, 6 x mehr Döner-Gerichte und 5 x mehr Salat konsumieren?
 

Bekömmliche 5*-Informationen für alle

Die Schweiz wird offenbar immer wählerischer und steckt voller Gegensätze. In der Zeitspanne des Lockdowns registrierten sich 3 x mehr Personen auf EAT.ch als in der gleichen Zeitspanne zuvor. Neukunden bestellten hingegen weniger experimentierfreudig und bevorzugten Gerichte wie die Pizza Hawaii, die sonst in keiner Top 10-Rangliste erscheint.
 
Allein diese drei Erkenntnisse, welche man bei EAT.ch aus den Analysen gewonnen hat, werden die strategischen Marketingüberlegungen beeinflussen. Die Auswertungen von Daten liefert dem Unternehmen wertvolle Nährstoffe und sorgt für gezieltes Wachstum. Dass die vorhandenen Zutaten von EAT aber dann noch in Form raffinierter Haute-Cuisine zu einer bekömmlichen Report-Mahlzeit aufbereitet werden, verdient höchstes Lob aus der Marketing-Starküche. Chapeau!
 
Doch jetzt genug der Worte, lassen sich die Zahlen auf der Zunge zergehen unter
 
 
EAT.ch – eine Schweizer Erfolgsgeschichte
EAT.ch wurde im Jahr 2007 von Reto Graf und zwei Kommilitonen gegründet. Begonnen als Drei-Mann-Startup in der Studenten-WG wuchs das Unternehmen rasant. 2011 erfolgte das Joint Venture mit der britischen Just Eat Gruppe (Hauptsitz London), um das Wachstum weiter vorantreiben zu können. Mit der Übernahme aller Anteile im Jahr 2015 wurde EAT.ch eine 100-prozentige Tochter. Just Eat agiert weltweit und ist an der Londoner Börse kotiert. Seit dem 25. September 2017 tritt EAT.ch als EAT.ch by Just Eat im Schweizer Markt auf.