Die Strategie hinter dem B2C-Webshop - Interview mit Rebecca Wolgensinger

15.04.2024
3 Min.
Wir haben bei Rebecca Wolgensinger, Head of Marketing und COO bei der Delico AG, gefragt: Welche Ziele verfolgt ein Handelsunternehmen mit einem B2C-Webshop?
 

Bild zVg 

 
Die Delico AG, die seit 1981 ausgewählte Lebensmittel namhafter Hersteller für den Schweizer Markt importiert und vertreibt, betreibt unter eigenem Label den B2C-Onlineshop "Freaks for Food". Bekannte Produkte im Sortiment sind unter anderem die Kikkoman Sojasauce. Im folgenden Interview erfahren wir mehr über die Beweggründe des Unternehmens, einen eigenen B2C-Onlineshop zu betreiben.
 

Welche Idee wurde mit dem Shop «Freaks for Food» umgesetzt? 

Rebecca Wolgensinger: Freaks for Food ist bereits seit 10 Jahren eine digitale Plattform mit spannenden Rezepten, nützlichen Kitchenhacks und interessanten Blogbeiträgen.  
 
Der Webshop entstand erst während der Corona-Pandemie, als Online-Shopping in aller Munde war. Er ermöglicht es uns, den Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten spannende Brands wie Kikkoman, Cipriani, Baergfeuer, Rufus Teague, Peppadew und viele mehr näher zu bringen. Hier können wir auch Produkte verkaufen, die im übrigen Handel nicht erhältlich sind.
 
 

Wie wird die Interaktion in den sozialen Medien gefördert? 

Rebecca Wolgensinger: Der Webshop ist nahtlos in das gesamte Social-Media-Konzept von Freaks for Food integriert. Wir setzen vor allem auf organisches Wachstum und bedienen uns dabei klassischer Massnahmen wie Wettbewerbe, Produktproben und Gewinnspiele. 
 
Besonders zu Anlässen wie dem Black Friday, Weihnachtsaktionen oder saisonalen Angeboten fördern wir den Abverkauf unserer Produkte im Webshop und steigern gleichzeitig die Interaktionen in den sozialen Medien. Durch Gewinnspiele erhöhen wir unseren Bekanntheitsgrad und fördern die sozialen Interaktionen sowie den Traffic in unserem Webshop. Auch die Anzahl unserer Follower steigt dadurch ebenfalls deutlich an.
 
 

Welche Tipps haben Sie für andere Betreiber von B2C-Webshops, die ähnliche Ziele verfolgen?

Rebecca Wolgensinger: Ich würde jedem empfehlen, vor Beginn eines Webshop-Projekts zu prüfen, ob die erforderlichen Prozesse bereits im ERP-System integriert sind. Es bringt viele Vorteile, wenn Daten und Prozesse zentral erfasst werden und das ERP-System in Echtzeit mit anderen Anwendungen wie der E-Business-Plattform kommuniziert. Wenn Sie mit einem kleinen Umsatz-Webshop starten, kann das Abonnementmodell dazu beitragen, die Kosten überschaubar zu halten.
 
Für uns war die Kombination aus ERP und der E-Business-Plattform die ideale Lösung, und wir sind äusserst zufrieden mit unserer Entscheidung.
 
 

Basis des Shops "Freaks for Food" bildet die E-Business-Plattform von Polynorm. Was gefällt Ihnen daran besonders?

Rebecca Wolgensinger: Das Content Management System (CMS) ist einfach und übersichtlich aufgebaut. Es erfordert keine speziellen technischen Kenntnisse und die Plattform bietet ausreichend Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten.
 
 

Frau Wolgensinger, vielen Dank dass Sie sich die Zeit genommen haben.

 

Sie sind ein Handelsunternehmen und interessieren sich für einen B2C-Webshop? 

Kontaktieren Sie uns gerne und wir stellen Ihnen die Möglichkeiten in einer individuellen Demo vor.
 
Ihr Kontakt: Roger Meier, CEO Polynorm
 
 
 
 
Polynorm Software AG | 8152 Glattbrugg | www.polynorm.ch
 
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