«Digitalisierte Prozesse schaffen Sicherheit»

14.02.2024
3 Min.
Projektleiter Matthias Thür ist Consultant und unter anderem auf die Integration von Abea spezialisiert. Im Interview erzählt er von den Vorteilen des Abacus-Produkts und was bsb-Kundinnen und -Kunden in der Zusammenarbeit schätzen.
 
 

«Ich habe jeden Tag ein gutes Gefühl, wenn ich unseren Kunden durch die Optimierung von Prozessen wieder zusätzliche Zeit für erfolgsrelevante Tätigkeiten verschaffen konnte.» (Quelle bsb.info.partner)

 

Welches Projekt bleibt dir weshalb in besonderer Erinnerung?

Hervorheben kann ich die Arbeit für und mit Swiss Cosmetics. Ich betreue das Unternehmen seit 2015. Als wir Abacus eingeführt haben, beschäftigte der Betrieb etwa zehn Mitarbeitende. Sie sind gewachsen, haben sich spezialisiert, die Firmenstruktur hat sich verändert und mittlerweile gibt es rund 50 Abacus-Benutzer. 
 

Was sind wichtige Anforderungen?

Die Firma ist im Kosmetikbereich tätig. Dementsprechend gibt es viele Anforderungen im Qualitätsmanagement. Die Produkte müssen nahtlos rückverfolgbar sein, alles muss dokumentiert sein. Welche Halbfabrikate oder Rohstoffe verwendet werden, woher sie kommen, wie sie hergestellt werden, ist bei Rezepturen und Versionierungen ein wichtiges Thema. Mit genauen Daten lässt sich die Produktion aktuellen Gegebenheiten anpassen, wenn sich zum Beispiel Zertifizierungen ändern. 
 

Wie konntest du es lösen?

Für die Rückverfolgbarkeit haben wir die Qualitätssicherung eingeführt. Das ist eine Option, ein integraler Bestandteil von Abea. Sie deckt viele Grundfunktionen ab und wir haben den Bedürfnissen entsprechend auch Prozesse individualisiert. 
 

Was motiviert dich an deiner Arbeit besonders?

Schön ist, wenn man den Kunden unterstützen kann, er in einem komplexen Prozess ein paar Klicks weniger machen muss und diesen Mehrwert rückmeldet. Auch motivieren mich immer wieder die Herausforderungen des Produkts Abacus selbst. Das Produkt kann enorm viel. Je nach Anforderung ist Individualisierung gefragt. Es gibt immer einen Weg, oft auch mehrere. Spannend ist, den passenden Weg zu finden und diesen mit Flexibilität und Kreativität zu gehen. 
 

Welche Rückmeldung macht dich glücklich?

Unsere Kundinnen und Kunden sind oft erstaunt, wie schnell wir reagieren und wie schnell wir auch Fragen mit Abacus klären können. Dass wir einen kurzen Draht zur Kundschaft und zu Abacus haben, wird sehr geschätzt. In einer langen Zusammenarbeit, wie das mit Swiss Cosmetics der Fall ist, haben wir einen guten Gesamtüberblick und können vergangene Entscheidungen rekonstruieren. Das ist hilfreich. 
 

Wann ist eine Projektumsetzung aus deiner Sicht gelungen?

Wenn der Kunde selbstständig arbeiten und selbstständig intern schulen kann. Wenn er auf eigenen Beinen steht. Wenn sich eine Eigendynamik ergibt und Kunde wie auch Mitarbeitende sich mit dem Produkt zu befassen beginnen. Datumstechnisch respektive auf Papier gibt es bei jedem Projekt einen Abschluss. Für mich ist ein Projekt abgeschlossen, wenn es zu rollen beginnt. Das ist für beide Seiten befriedigend. 
 

Wann ist es für ein Unternehmen sinnvoll, die Auftragsbearbeitung mit Abacus zu digitalisieren?

Wenn sich eine Firma dafür entscheidet, Prozesse und Abläufe zu automatisieren, zu vereinfachen, zu strukturieren, um langfristig gesehen auch Kosten zu sparen. Wenn eine Firma eine gewisse Sicherheit will. Oft liegt das Know-how bei den Mitarbeitenden, solange man kein ERP eingeführt hat. Mit Abacus kann ein Unternehmen das Know-how seiner Angestellten in ein System einbringen. 
 

Last but not least?

Ich schätze an der bsb, dass wir nicht eine Kunden-Lieferanten-Beziehung eingehen. Wir gehen eine Partnerschaft ein und das leben wir auch. Das ist eine Teamarbeit. Darauf arbeiten wir hin, um Projekte gemeinsam erfolgreich durchzuführen. 
 

Vielen Dank für das Gespräch.

 
 
 
bsb.info.partner AG | 9014 St. Gallen | www.bsbit.ch
 
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